Wenn der Elefant dein neuer Nachbar ist!

Sonntag, 13. Mai 2012

Immer geradeaus nach Kapstadt.

Man fährt von 740km in etwa 600km nur geradeaus und währenddessen nochmal 30 mal bergauf bergab, hält noch 5 mal an Baustellen für jeweils ca 20 Minuten und erreicht dann am Ende Kapstadt.

Unser Hotel war in der Nähe der berühmten Waterfront und als wir die Treppen hinaufstiegen dachten wir erst, wir hätten evtl. versehentlich den falschen Eingang genommen und soeben eine Zahnarztpraxis betreten. So sah es nämlich an der Rezeption aus und außerdem roch es auch genau so. Das Zimmer war am Ende dann aber ziemlich cool. 


Am ersten Abend gingen wir ins Mama Africa Essen und waren mitten in einem Dreh von 'Abenteuer Leben', Kabel 1. Steffen erkannte 'Hoffmann', und da er spontan mit dem Finger durch die Glasscheibe zeigte, merkte dieser das und kam zu uns an den Tisch- ich kannte den guten Koch 'Hoffmann' nicht :D Nun muss ich zu Haus unbedingt mal Kabel 1 gucken.


Einen Tag fuhren zum Cape of Good Hope Nature Reserve. Diesmal war es nicht so windig wie and Weihnachten, dafür aber auch nicht mehr so warm.
Wir kletterten zum Leuchtturm hoch und spazierten anschließend bis zum Cape Point. Dort trafen wir auf eine ganze Dassie Familie, die keinenfalls scheu waren und genüsslich neben uns die Büsche aufschmatzten. Natürlich ließen wir uns auch das Cape of Good Hope nicht entgehen. 















Der Rückweg führte uns wieder über den Chapmans Peak Drive und bevor wir zurück isn Hotel fuhren, machten wir Abstecher nach Hout Bay und Green Point.
Übrigends habe ich eine sehr stylische Version eines Carports entdeckt.



An einem weiteren Tag bummelten wir an der Waterfront entlang und machten eine City Tour mit dem roten Bus.


Und weil ich die 250 Euro Strafe in Durban so klasse fand, habe ich mir diesmal eine Parkkralle auf einem Parkplatz abgeholt. Ich sollte 250Rand zahlen, konnte dann aber nach Verhandlungen auf 100R mein Auto befreien.


Auf den Tafelberg fuhren wir nicht sondern genossen lediglich den Ausblick von der Cable Car Station aus. Es war einfach zu wolkig. Traurig waren wir nicht, denn auch von dort hat man eine super Aussicht und es war ziemlich atemberaubend zu beobachten, wie die Wolkendecke über den Berg kroch... Freitag früh strahlte uns ein wolkenfreier Himmel an, das war jedoch zu spät, da wir früh zurück nach P.E gefahren sind. 











Nachdem wir nun einmal 2700 km und dann nochmal 1700km gefahren waren, musste ich dringend mein Auto waschen lassen. Zum ersten Mal. Ganze 60R hat mich der Spaß gekostet und das Auto wurde sowohl innen und außen blitzeblank. 
Der Service an den Tankstellen ist hier sowieso einwandfrei. Grundsätzlich tankt en Tankboy das Auto voll, wischt die Frontscheibe und schaut auch auf Anfrage Wischwasser, Öl und Reifendruck nach. Okay, es kann zwar auch mal vorkommen, dass der Reifendruck nach Prüfung niedriger ist als vorher, aber das will ich jetzt einfach mal übersehen... ;)
Das ganze Spektakel zu beobachten ist auch immer wieder eine Freude. Nach dem ersten Tankklick werden noch etwa 20Liter mehr in den Tank geschüttet (was dazu führt, dass die Tanknadel sich erst nach den ersten 300km anfängt zu bewegen), wie auch immer die Kerle das machen...und vor allem werden jedes Mal mit Liebe und in Zeitlupe alle Fenster des Autos gewaschen. Eile darf man an der Tankstelle nicht haben.

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