Wenn der Elefant dein neuer Nachbar ist!

Freitag, 4. Mai 2012

Coffee Bay- Kaffee gabs hier keinen



Nach einem wundervollen Sonnenaufgang starteten wir unsere Reise. 5 Stunden gerade aus, an Hamburg vorbei, dann bogen wir rechts Richtung Coffee Bay ab... Je näher wir dem Ziel kamen, umso afrikanischer wurde die Landschaft. Für die letzten 40 km mussten wir etwa 2 Std opfern, da Kühe und Ziegen grundsätzlich Vorfahrt hatten. Hinzu kam eine Straße, deren Beschaffenheit einen Kometenhagel bezeugen können. Die Fahrt um Schlaglöcher, so groß wie der Grand Canyon glich einer Slalomfahrt. Leider hatte man auch dann noch eine Schlaglochtrefferquote, die bei etwa 4 von 5 lag. Endlich erreichten wir unser Backpackers. Um unsere runde Hütte zu erreichen, mussten wir grundsätzlich durch einen kleinen Bach laufen. Hab ich nicht geknipst weil vergessen.
Kaffee konnte man in dem Örtchen nicht finden, dafür aber Magic Mushrooms. Der Mushroom-Man, der uns jeden Tag aufs Neue angequascht hat, versicherte uns auch jedes Mal wieder, dass er auch das beste Gras der Gegend hätte. Oder auch sonst alles, was das Kifferherz begehrt....





Der Safari Mään.




Spießroutenfahrt über 30km


Das Hole in the Wall war ja eigentlich der Hauptgrund für unsere Fahrt nach Coffee Bay. Dies bekamen wir gar nicht zu Gesicht, da das Backpackers an diesem Tag keine geführte Tour dorthin abgeboten hat. Allein soll man nicht laufen und die Wandertour hätte sowieso ca 3 Stunden gedauert, dann nochmal 3 Stunden zurück und das bei 30 Grad????? Also schlossen wir uns der Village Tour an. Bei der wanderten wir aber auch 5 Stunden mit Jerry durch SEIN Dorf...mit von der Partie war der Safari Mann, dem das rumgelatsche in Form von Schweißperlen am ganzen Körper stand. Zu erwähnen ist, dass wir 35 Grad hatten. Das Programm hatte viel zu bieten. Unter anderem wurden wir in traditioneller Weise im Gesicht mit Tonerde angemalt. Am Ende bekamen wir ein Mittagessen in einer Zulu Familie und spazierten schließlich zum Backpackers zurück.

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